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Comenius-Realschule ist 150. Fairtrade-School in Baden-Württemberg
Mit der Auszeichnung der Comenius-Realschule in Wertheim zur Fairtrade-School erreicht die Kampagne in Baden-Württemberg einen neuen Meilenstein.
Am 12. Mai 2023 feierte die Comenius-Realschule ihre Auszeichnung zur Fairtrade-School. Mit der Auszeichnung zur Fairtrade-School erfüllt die Comenius-Realschule alle fünf Kriterien der Kampagne und bietet beispielsweise faire Snacks, wie Schokolade oder Kaffee, in ihrem Pausenverkauf an und bindet den fairen Handel im Unterricht, unter anderem in den Fächern Geographie und Religion, ein. Außerdem hat die Schule für ihre 900 Schüler*innen einen Thementag zu fairer Kleidung organisiert. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag, um sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen.
Grußwort von Kultusministerin Schopper
Bei den Feierlichkeiten waren neben der Schülerschaft und Lehrkräften auch der Oberbürgermeister der Stadt Wertheim und Vertreter*innen der Fairtrade-Town sowie dem ansässigen Weltladen eingeladen. Die Schirmherrin der Kampagne Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg, würdigt das Engagement des Schulteams mit einem persönlichem Grußwort: "Unser Kultusministerium erfüllt es mit stolz, dass von den knapp 900 Fairtrade-Schulen jede 6. aus Baden-Württemberg kommt. Das ist [...] ein schönes Zeichen für globales Bewusstsein, gelebte Solidarität und gesellschaftliches Engagement hier im Südwesten." Die Ministerin hob außerdem das Engagement der Schüler*innen und Lehrkräfte für die Landwirt*innen im globalen Süden hervor und lobte die gute Kooperation zwischen Umwelt- und Fairtrade-AG an der Comenius-Realschule.
Über 100.000 Schüler*innen an einer Fairtrade-School in BaWü
Die Kampagne hat sich in Baden-Württemberg in den letzten neun Jahren stark entwickelt und erreicht mit der aktuellen Auszeichnung die 150. Fairtrade-School. Damit gehen in Baden-Württemberg bereits über 100.000 Schüler*innen auf eine Fairtrade-School.
Engagiertes Netzwerk- #FairtradeSchoolsBaWü
Die Kampagne wird in Baden-Württemberg durch ein starkes Netzwerk unterstützt. Dieses besteht aus dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, dem Staatsministerium, der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ), dem Kooperationspartner Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. mit dem Eine Welt-Promotor*innen Programm und dem Projekt Bildung trifft Entwicklung, dem Entwicklungspädagogischen Informationszentrum EPiZ in Reutlingen, dem Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildungsarbeit der Evangelischen Landeskirche Württemberg und dem Institut für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg.